Wer sich mit der Auswahl von Investmentfonds beschäftigt, stellt sich oft die Frage nach den richtigen Auswahlkriterien. In der Regel sind nur die aktiven Investmenfonds bekannt. Gefördert durch Abschluß- und Bestandsprovisionen sind diese Bankers Liebling…Vergleicht man den Anlageerfolg dieser Fonds allerdings mit dem Index, an dem Sie selbst messen, stellt man oft ernüchternde Ergebnisse fest. Nur 20% der aktiven Fonds schaffen es über einen langen Zeitraum ihren Benchmark zu schlagen. Dies hat auch die Wissenschaft in vielen Studien eindrucksvoll bewiesen.
Setzen Sie daher auf die Selektion der Anlageklassen und bilden die Segmente mit kostengünstigen passiven Investmentfonds – ETFs (Exchange Traded Funds) ab. Wenn Sie noch nichts davon gehört haben, liegt es daran, dass Ihnen diese ETF von Ihrer Bank nicht angeboten werden. Denn hier gibt es keine Provisionen (weder Ausgabeaufschläge noch Bestandsprovisionen) – aber ein effizient geschnürtes Bündel von Wertpapieren.
„Warum Fondsanbieter unerfahrende Anleger lieben“ – lesen sie in einem Beitrag der FAZ.